Gespenster, Monster und Magie

06.12.2023

Gespenster, Monster und Magie

ChG-Schüler lesen Grundschulkindern in Chieming vor

Bücher öffnen Türen zu neuen Welten und schaffen Begegnungen. So war es auch am diesjährigen Vorlesetag in der Grundschule Chieming. In bewährter Weise übernahmen Heike Engel von der Grundschule Chieming und Marion Thalbauer vom Chiemgau-Gymnasium die Organisation.

Nach vielen Überlegungen und Vorbereitungen konnten die ChG-Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c und einige Elftklässlerinnen und Elftklässler am Freitag ihre Bücher endlich den gespannt wartenden Erst- bis Fünftklässlern der Grundschule präsentieren. Dabei hatten sie sich so einiges überlegt, um bei ihrem Publikum die Lust am Lesen zu wecken. Nach dem Vorlesen eines Auszugs aus dem jeweiligen Buch ging es ans Spielen und Basteln.

So jagte eine Klasse mithilfe der Tipps aus Cornelia Funkes Buch „Die Gespensterjäger“ durch Schielen, Tanzen und Hüpfen Gespenster, während in einer anderen Klasse zusammen mit den ???-Kids schleimige Monster verfolgt und gebastelt wurden. In der dritten Klasse hingegen wurde es mit Charlotte Habersacks Werk „Bitte nicht öffnen: Magic!“ wahrlich magisch, als die Schülerinnen und Schüler ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit einigen Tricks verzauberten, die anschließend jeder erlernen konnte. Auch die Erstklässlerinnen und Erstklässler begaben sich mit Margit Auers „Schule der magischen Tiere“ in die Welt des Übernatürlichen und gestalteten anschließend ihr eigenes magisches Tier.

ChG-Schüler in Aktion mit Grundschulkindern beim Vorlesetag in Chieming
ChG-Schüler in Aktion mit Grundschulkindern beim Vorlesetag in Chieming

An diesem Vorlesetag wurde wieder einmal ganz deutlich: Bücher öffnen nicht nur Türen zur Welt der Literatur, sondern auch zu neuen Erfahrungen. Denn einmal selbst „Lehrer“ oder „Lehrerin“ zu sein, ist für die Schülerinnen und Schüler ein tolles Erlebnis. Zudem zeigt sich, wie Bücher für neue Begegnungen sorgen: Denn man lernt nicht nur das ein oder andere neue Buch kennen, sondern auch andere Kinder und Jugendliche – und diese Begegnung ist für beide Seiten eine Bereicherung.

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